Die digitale Welt verändert sich rasant. Nutzer erwarten Inhalte auf verschiedenen Kanälen – von klassischen Websites über mobile Apps bis hin zu Smart Devices oder Digital Signage. Ein herkömmliches CMS stößt dabei schnell an seine Grenzen. Genau hier setzt das Konzept des „Headless CMS“ an – und TYPO3 bietet eine besonders leistungsstarke Umsetzungsmöglichkeit.
Ein klassisches CMS wie TYPO3 in seiner traditionellen Form verbindet Inhaltspflege und Frontend-Ausgabe sehr eng miteinander. Redakteure pflegen Inhalte im Backend, die direkt in einer bestimmten Website-Struktur ausgegeben werden.
Ein Headless CMS trennt diese Ebenen: Inhalte werden im Backend erstellt, verwaltet und über APIs (z. B. REST oder GraphQL) an beliebige Frontends ausgeliefert. So entsteht eine maximale Flexibilität, Inhalte kanalübergreifend zu nutzen.
Natürlich bringt ein Headless-Ansatz auch neue Anforderungen mit sich: Die Frontend-Entwicklung muss stärker auf moderne Frameworks setzen, und es braucht eine durchdachte API-Strategie. Doch TYPO3 bietet hier mit offiziellen Extensions und Best-Practices ein robustes Fundament.
TYPO3 als Headless CMS ist mehr als nur ein Trend. Es ist ein entscheidender Schritt, um Inhalte flexibel, zukunftssicher und kanalübergreifend verfügbar zu machen. Unternehmen, die heute auf Headless setzen, sichern sich einen Wettbewerbsvorteil in einer digitalen Welt, in der die Zahl der Touchpoints stetig wächst.