Individuelle Shopware-Entwicklung

Wie ein Hersteller durch individuelle Shopware-Entwicklungen zum digitalen Vorreiter wurde

Es begann mit einer leisen Unzufriedenheit, die sich im Unternehmen schon lange breitgemacht hatte. Jeden Morgen, wenn die ersten Angebote des Tages erstellt wurden, hörte man im Büro das gleiche Seufzen, das gleiche Klappern von Tastaturen, das gleiche vorsichtige Jonglieren zwischen Tabellen, Tools und Systemen. Zu viele Hände waren nötig, zu viele Fehler passierten, zu viel Zeit floss in Aufgaben, die niemandem das Gefühl gaben, wirklich Wert zu schaffen.

Der Hersteller, seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt, hatte sich an diesen Zustand gewöhnt – so sehr, dass der Alltag irgendwann normal erschien. Doch normal war es nicht. Normal war es nicht, dass Angebote händisch zusammengestellt wurden, während Kunden längst Geschwindigkeit erwarteten. Normal war es nicht, dass Staffelpreise in einer Excel-Datei versteckt waren, die nur zwei Mitarbeitende wirklich verstanden. Normal war es nicht, dass Vertriebsdaten ihren Weg ins CRM erst nach mehreren Zwischenschritten fanden – und manchmal gar nicht.

Und genau hier, in diesem stillen Konflikt zwischen Anspruch und Realität, beginnt eine Entwicklung, die das Unternehmen in eine neue Ära führen sollte.

Der Wendepunkt:
Wenn Standard nicht mehr reicht

Die Geschäftsleitung wusste, dass etwas passieren musste. Der Shop sollte mehr können als nur Bestellungen abwickeln. Er sollte Angebote automatisch generieren können. Preise sollten sich dynamisch anpassen – abhängig davon, was Kundinnen und Kunden konfigurierten, welche Mengen sie abnahmen, welche Verträge sie bereits hatten. Und er sollte die entstehenden Daten automatisch mit dem CRM verbinden, ohne dass ein Mensch dazwischen sitzen musste.

Die Anforderungen waren glasklar formuliert – und dennoch schien die Lösung unerreichbar.

Die Suche begann mit der Hoffnung, dass es irgendwo bereits ein Plugin geben würde, das all diese Wünsche erfüllte. Doch je tiefer das Team in den Shopware-Markt eintauchte, desto deutlicher wurde: Das, was sie brauchten, existierte nicht von der Stange. Es gab Tools, die einzelne Probleme lösten. Kleine Bausteine, die etwas konnten, aber nie das Gesamte. Ein Puzzle ohne die entscheidenden Teile.

Die Erkenntnis war unbequem – aber sie veränderte alles:
Wenn Standard nicht genügt, muss man neu denken.

Der Schritt ins Unbekannte:
Die Suche nach einem echten Partner

Viele Unternehmen schrecken in einem solchen Moment zurück. Individuelle Entwicklungen wirken riskant, teuer, unberechenbar. Doch der Hersteller spürte, dass Stillstand deutlich kostspieliger wäre.

Als keeen ins Spiel kam, veränderte sich der Blick. Zum ersten Mal entstand das Gefühl: Da versteht uns jemand. Nicht nur technisch, sondern auch strategisch. Die Tools sollten nicht einfach programmiert werden. Sie sollten sich nahtlos in ein gewachsenes System einfügen – in die Datenbanken, in die internen Workflows, in die Art, wie Vertrieb, Marketing und IT zusammenarbeiteten.

Die Gespräche führten tief in die Abläufe des Unternehmens. Was passiert beim Erstellen eines Angebots? Wo gehen Daten verloren? Welche Ausnahmen treten täglich auf? Welche Logik steht hinter Preisen und Rabattstufen?

Je mehr keeen verstand, desto klarer wurde das Bild einer Lösung, die weit mehr war als nur eine Erweiterung:
Sie sollte zum motorisierten Herzschlag des digitalen Vertriebs werden.

Die Entwicklung:
Aus Anforderungen wird ein System, das mitdenkt

Die maßgeschneiderte Erweiterung, die schließlich entstand, war wie ein neues Organ, das perfekt zum bestehenden Körper passte. Keine fremden Schnittstellen, keine unnötigen Kompromisse, keine Workarounds.

Automatisch generierte Angebote

Das System erfasste Produktdaten, individualisierte Konfigurationen und Mengenstaffeln – und verwandelte sie in klare, strukturierte Angebote. Die Mitarbeitenden mussten nicht mehr prüfen, ob ein Preis korrekt übernommen wurde oder ob ein Rabatt fehlte. Die Logik war im System verankert.

Dynamische Staffelpreisanpassung

Ein Bereich, der früher am anfälligsten für Fehler war, funktionierte nun wie ein präziser Mechanismus. Egal, wie komplex die Preisstrukturen waren – das System reagierte in Echtzeit. Der Shop zeigte Kundinnen und Kunden transparente, belastbare Preise, die immer auf dem aktuellen Datenstand basierten.

Direkte Integration ins CRM

Früher: manuelles Kopieren, Nachfragen, Nachtragen, Kontrollieren.
Heute: automatische Synchronisation.

Daten, die früher auf ihrem Weg verloren gingen, erreichten nun zuverlässig das CRM, wo sie ohne Verzögerung für Analysen, Segmentierungen oder Kampagnen genutzt werden konnten. Vertrieb und Marketing arbeiteten endlich mit einem gemeinsamen Informationsstand – ohne Reibungsverluste.

Der Effekt: Technologie, die den Alltag verändert

Mit der Einführung der individuellen Shopware-Entwicklung änderte sich nicht nur die Technik. Es änderte sich die Haltung im Unternehmen.

Die IT gewann endlich Kontrolle statt Arbeit.
Sie musste nicht länger Systeme flicken oder Fehler ausgleichen. Stattdessen konnte sie gestalten, optimieren, strategisch denken.

Das Marketing bekam Spielräume, die vorher undenkbar waren.
Neue Bundles? Neue Staffelpreise? Kampagnen, die sich auf live aktualisierte Daten stützen? Kein Problem. Das System passte sich an, statt Grenzen zu setzen.

Und der Vertrieb?
Er entdeckte, wie befreiend es ist, wenn ein Shop nicht nur Bestellungen verarbeitet, sondern den gesamten Prozess intelligent unterstützt.

Was früher ein Bremsklotz war, wurde zu einem Motor.
Der Shop entwickelte sich vom digitalen Schaufenster zum produktiven Herz des Vertriebs – ein Ort, an dem Verkäufe entstehen, statt nur abzuwarten.

Wie maßgeschneiderte Lösungen Unternehmen transformieren können

Die Geschichte des Herstellers zeigt einen Wandel, wie ihn viele Unternehmen kennen – aber nur wenige konsequent angehen.

Standard-Systeme sind wertvoll – bis sie es nicht mehr sind

Shopware bietet eine starke Basis. Plugins erweitern sie. Doch irgendwann wächst ein Unternehmen über die Grenzen dieses Systems hinaus. Die eigene Logik wird komplexer. Die Kundenanforderungen steigen. Daten sollen in Echtzeit verfügbar sein. Automatisierung wird wichtiger als manuelle Kontrolle.

In diesem Moment entsteht eine Lücke:
Zwischen dem, was möglich wäre, und dem, was das System standardmäßig bietet.

Individuelle Entwicklungen schließen genau diese Lücke

Sie schaffen digitale Werkzeuge, die sich anpassen – nicht umgekehrt.

Das bedeutet:

  • Keine Kompromisse bei Abläufen
  • Keine doppelte Datenpflege
  • Keine Workarounds, die irgendwann brechen
  • Keine Preislogiken, die in Excel-Dateien versteckt sind

Stattdessen entsteht ein System, das die Realität des Unternehmens abbildet – und sie besser macht.

Die wahren Vorteile zeigen sich erst im Detail

Wer nur an Kosten denkt, vergisst oft, wie viel Potenzial in konsequenter Digitalisierung steckt. Der Hersteller bemerkte die Effekte an Stellen, die ursprünglich gar nicht im Fokus standen.

Beispiele aus dem Projekt:

1. Schnellere Reaktionszeiten im Vertrieb
Kundinnen und Kunden erhielten Angebote nicht mehr nach Stunden oder Tagen, sondern sofort. Das erhöhte die Abschlussquote – messbar.

2. Saubere, auswertbare Daten
Weil alle Informationen automatisch ins CRM wanderten, entstanden neue Möglichkeiten für Forecasts und Analysen.

3. Geringere Fehlerquote
Fallstricke, die früher nur erfahrenen Mitarbeitenden auffielen, wurden nun technisch abgefangen.

4. Weniger Wissensabhängigkeit von Einzelpersonen
Preislogiken, die früher nur eine Person verstand, wurden im System transparent abgebildet.

5. Mehr Fokus auf strategische Aufgaben
Zeit, die zuvor für Korrekturen, Nachfragen oder Suchen draufging, floss nun in Themen, die das Unternehmen wirklich nach vorne brachten.

Wie Veränderung im Kleinen beginnt – und Großes bewirkt

Niemand im Unternehmen hatte zu Beginn erwartet, wie weitreichend die Auswirkungen sein würden. Was als technische Lösung begann, entwickelte sich zu einer grundlegenden Erneuerung der Arbeitskultur.

Die Menschen kamen morgens nicht mehr ins Büro, um Fehler zu vermeiden – sondern um Möglichkeiten zu gestalten.
Der Shop war nicht länger ein System, das man bedienen musste – sondern ein Partner, der zuverlässig mitarbeitete.

Und diese Veränderung machte etwas mit der Organisation:
Sie begann, digital zu denken, statt nur digital zu handeln.

Warum gerade individuelle Shopware-Entwicklungen so viel bewirken können

Natürlich ließe sich argumentieren, dass individuelle Entwicklungen komplexer sind. Dass sie Planung erfordern. Ressourcen. Mut.

Aber gerade Shopware bietet eine Architektur, die solche Erweiterungen begünstigt. Das System ist offen, modular, sauber strukturiert. Es lässt sich so erweitern, dass individuelle Bausteine nicht gegen die Plattform arbeiten, sondern mit ihr – als wäre es schon immer Teil des Plans gewesen.

Für Unternehmen, die besondere Preislogiken, komplexe Konfigurationen, datengetriebene Abläufe oder tiefe Integrationen benötigen, ist das ein unschätzbarer Vorteil.

Am Ende steht ein Unternehmen, das Zukunft gestalten kann

Heute blickt der Hersteller zurück – und erkennt erst jetzt, wie groß die Veränderung wirklich war. Aufgaben, die früher fehleranfällig und belastend waren, laufen automatisch und fehlerfrei. Prozesse, die früher gebremst haben, treiben nun das Geschäft voran. Die Mitarbeitenden haben gewonnen: Klarheit, Zeit, Sicherheit.

Und der Shop?
Er ist nicht nur ein Shop. Er ist die produktive Mitte des Vertriebs – ein System, das denkt, verbindet und beschleunigt.

Fazit: Digitaler Fortschritt entsteht dort, wo Mut auf Maßarbeit trifft

Diese Entwicklung zeigt: Fortschritt beginnt nicht mit Technik.
Er beginnt mit der Entscheidung, sich nicht mit Standard zufriedenzugeben, wenn das Potenzial größer ist.

Individuelle Shopware-Entwicklungen sind kein Luxus – sie sind der Schlüssel für Unternehmen, die besondere Anforderungen haben und ihre digitale Zukunft aktiv gestalten wollen.

Der Hersteller hat den Schritt gewagt – und wurde zum Vorreiter.
Nicht trotz der Individualisierung, sondern wegen ihr.

Sie haben Fragen?
Buchen Sie jetzt einen Termin.
Marco Nurr
fdffd – keeen GmbH
Jetzt Termin vereinbaren